Wasser neu gedacht                                                                                                                              

Der Klimawandel zwingt uns zu Innovationen, wenn es um das Wasser um uns herum geht. Unser Trinkwasser, unser Abwasser und das Wasser in der Natur. Seit Jahrzehnten sind wir bei der Aufbereitung von Abwasser immer besser geworden. Doch das reicht nicht mehr aus. Der Druck der zunehmenden Regenfälle und des steigenden Meeres- und Grundwassers zwingt uns, das Wasser um uns herum auf eine ganz neue Art und Weise zu betrachten.   

 

Das zusätzliche Wasser belastet unsere Infrastruktur aus unterirdischen Rohren und Pipelines. Das ist eine Herausforderung, die wir meistern müssen. Aber Regenwasser ist auch eine riesige Ressource, die wir speichern und in verschiedenen Kontexten anstelle von Trinkwasser nutzen können.     

 

Wir können dies auf viele Arten tun. Ein Teil der Lösung liegt direkt vor uns, wie z.B. die Einrichtung und Wiederherstellung natürlicher Feuchtgebiete. Hierhin kann das Wasser geleitet werden, wenn zu viel davon vorhanden ist. Hier kann bei Trockenheit Wasser gesammelt werden. Hier kann eine Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten gedeihen. Und hier können wir Treibhausgase im Boden binden, wenn wir ihn fluten. Indem wir die derzeitigen landwirtschaftlichen Flächen verwildern und überfluten lassen, helfen wir der Natur und lassen sie einige der Herausforderungen lösen, mit denen wir konfrontiert sind.  

Ein weiterer Teil der Lösung liegt in neuen Technologien. Neue Möglichkeiten, Wasser zu sammeln und zu speichern. Methoden zur Überwachung des Wassers um uns herum, so dass wir nur das Wasser reinigen, das gereinigt werden muss.

Durch einen neuen Umgang mit dem Wasser um uns herum können wir uns an das Klima der Zukunft anpassen, unsere Treibhausgasemissionen senken, unser Abwasser effizienter behandeln – und unser Trinkwasser schützen.

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